Mittwoch, 5. Juli 2023

Grünliberale Schaffhausen fordern Generationenwechsel in Bern

GLP Schaffhausen unterstützt Nina Schärrer (FDP) und Simon Stocker (SP) im Ständeratswahlkampf 2023

Die Zeit ist reif für einen Generationenwechsel im Ständerat. Darum haben die Mitglieder der Grünliberalen Partei Schaffhausen an ihrer Mitgliederversammlung vom 28. Juni 2023 ohne Gegenstimmen beschlossen, Nina Schärrer (FDP) und Simon Stocker (SP) im Rennen um die Schaffhauser Sitze im Stöckli zu unterstützen.

 

Es sei Zeit, dass die Vertretung des Kantons Schaffhausens im Ständerat liberaler, progressiver und weiblicher werde, fanden die Mitglieder der Grünliberalen Partei Schaffhausen an ihrer Mitgliederversammlung vom vergangenen Donnerstag. Man fühle sich durch die beiden bisherigen
Amtsinhaber politisch nicht vertreten, so der allgemeine Tenor. Entsprechend unterstützten die anwesenden Mitglieder ohne Gegenstimmen den Vorschlag, sowohl die Ständeratskandidatur Simon
Stockers (SP) als auch jene Nina Schärrers (FDP) zu unterstützen.

 

Zwei kompetente Personen für Schaffhausen

Mit Nina Schärrer (FDP) und Simon Stocker (SP) habe man die Möglichkeit, zwei kompetente Personen für Schaffhausen in die kleine Kammer zu entsenden, erklärt Christoph Hak, Präsident der GLP Schaffhausen, nach der Mitgliederversammlung. Es sei an der Zeit, dass der Kanton Schaffhausen in Bern durch neue, unverbrauchte Gesichter vertreten werde. Sowohl Stocker als auch Schärrer versprächen eine liberalere, progressivere Politik zu verfolgen als dies die aktuellen Amtsinhaber getan hätten. Zwar hätten die beiden Bisherigen ihre Sache ganz ordentlich erledigt, man fühle sich als GLP jedoch von beiden politisch nicht vertreten, so Hak weiter.

 


Win-win-Situation für alle Beteiligten
Ganz anders sei dies bei Simon Stocker und Nina Schärrer, erklärt Hak. Stocker bekenne sich klar zum Klimaschutz und verfolge im Bereich moderne Lebensmodelle eine eindeutig grünliberale Linie. Mit Nina
Schärrer unterstütze die GLP eine Kandidatin, die sich konsequent für wirtschaftsliberale Themen engagiere, jedoch auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in den Fokus stelle, so Hak. Für ihn sei die Unterstützung der beiden Kandidaturen eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten.